Wie geht es dir? Zeichner*innen gegen Antisemitismus, Hass und Rassismus

© „Rasha“. Barbara Yelin im Dialog mit Rasha Khayat

Wie geht es dir? Zeichner*innen gegen Antisemitismus, Hass und Rassismus

30. Mai bis 2. JuniLadengalerie Fahrstr. 10

Öffnungszeiten: 

Do 12:00–19:00, Fr/Sa 10:00–19:00, So 10:00–17:00 Uhr

mit Salon-Ticket Eintritt frei!

„Wir machen Bilder. Wir zeichnen, was wir wahrnehmen, was wir sehen und hören, aber auch, was im Verborgenen bleibt. Wir sprechen mit Menschen aus unserer Umgebung. Der grauenhafte Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 und das entsetzliche Leid, das die anhaltenden Angriffe des israelischen Militärs auf den Gaza-Streifen über die Menschen bringen, machen uns fassungslos. Zu erfahren, dass sich jüdische Menschen in Deutschland isoliert und bedroht fühlen, dass sie wieder vermehrt Angst haben müssen, weil sie Juden*Jüdinnen sind, erschüttert uns zutiefst. Gleichzeitig sehen wir mit Schrecken, dass auch Muslimfeindlichkeit und rassistische Diskriminierungen zunehmen. Rechtsextremismus, Hass und Hetze werden immer sicht- und spürbarer, dennoch herrscht oftmals Sprachlosigkeit.“ Zu Jahresbeginn haben Hannah Brinkmann, Nathalie Frank, Michael Jordan, Moritz Stetter, Birgit Weyhe und Barbara Yelin, begleitet von Véronique Sina und dem Kulturamt Erlangen, das Projekt „Wie geht es dir? Zeichner*innen gegen Antisemitismus, Hass und Rassismus“ ins Leben gerufen. Im Dialog mit Betroffenen erzählen Zeichner*innen kurze Geschichten, die wöchentlich unter www.wiegehtesdir-comics.de und auf Instagram @comics_wiegehtesdir publiziert werden. „Uns ist es sehr wichtig, vorhandene Gräben nicht weiter zu vertiefen. Vielmehr möchten wir mit diesem Projekt sensibilisieren, Verständnis wecken und selbst dabei lernen.“