Birgit Weyhe

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© Vera Drebusch
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Geboren 1969 in München, lebt in Hamburg. Sie verbrachte ihre Kindheit und Jugend in Ostafrika und kehrte im Anschluss an ihr Abitur nach Europa zurück. 1997 schloss sie ihr Studium in Germanistik und Geschichte ab und wandte sich der Kunst zu. Ihr Studium der Illustration an der HAW Hamburg schloss sie 2009 mit dem Diplom ab. Im avant-verlag sind von ihr die autobiografische Arbeit „Im Himmel ist Jahrmarkt“ (2013), sowie „Reigen“ (2012) erschienen. Für ihr Buch „Madgermanes“, das sich mit den Biografien mosambikanischer Vertragsarbeiter in der DDR beschäftigt, erhielt sie 2015 den deutschen Comic-Preis der Berthold-Leibinger-Stiftung und 2016 den Max und Moritz-Preis. 2017 erschien im avant-verlag eine überarbeitete Re-Edition ihres autobiografischen Erstlings „Ich weiß“. Nach einem Skript der nigerianischen Autorin Sylvia Ofili erschien 2018 „German Calendar - No December“. Das 2020 veröffentlichte Buch „Lebenslinien" ist eine Sammlung der zuvor im Tagesspiegel erschienenen Sonntagsseiten. Im Januar 2022 wurde Birgit Weyhe mit dem Lessing Stipendium ausgezeichnet und im März erschien ihr aktuelles Buch „Rude Girl“, die Geschichte einer afroamerikanischen Germanistik-Professorin mit karibischen Wurzeln, die sich in ihrer Jugend der Skinhead-Bewegung anschließt.
 

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